m-Phenylendiamin

m-Phenylenediamine Struktur
108-45-2
CAS-Nr.
108-45-2
Bezeichnung:
m-Phenylendiamin
Englisch Name:
m-Phenylenediamine
Synonyma:
MPDA;benzene-1,3-diamine;META PHENYLENE DIAMINE;1,3-PHENYLENEDIAMINE;diaminobenzene;1,3-BENZENEDIAMINE;benzenediamine;1,3-DIAMINOBENZENE;1,3-Benzenediamine(9CI);ci76025
CBNumber:
CB7852752
Summenformel:
C6H8N2
Molgewicht:
108.14
MOL-Datei:
108-45-2.mol

m-Phenylendiamin Eigenschaften

Schmelzpunkt:
64-66 °C
Siedepunkt:
282-284 °C
Dichte
1,139 g/cm3
Dampfdichte
3.7 (vs air)
Dampfdruck
0.62 mm Hg ( 100 °C)
Brechungsindex
1.6339
Flammpunkt:
>230 °F
storage temp. 
Store below +30°C.
Löslichkeit
350g/l
pka
5.11, 2.50(at 20℃)
Aggregatzustand
pellets
Farbe
Yellow to light tan or brown gray
PH
8 (100g/l, H2O, 20℃)
Wasserlöslichkeit
350 g/L (25 ºC)
Sensitive 
Air Sensitive
Merck 
14,7283
BRN 
471357
Expositionsgrenzwerte
ACGIH: TWA 0.1 mg/m3
Stabilität:
AIR SENSITIVE
InChIKey
WZCQRUWWHSTZEM-UHFFFAOYSA-N
LogP
-0.39 at 20℃
CAS Datenbank
108-45-2(CAS DataBase Reference)
IARC
3 (Vol. 16, Sup 7) 1987
NIST chemische Informationen
1,3-Benzenediamine(108-45-2)
EPA chemische Informationen
1,3-Phenylenediamine (108-45-2)
Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitserklärung
  • Gefahreninformationscode (GHS)
Kennzeichnung gefährlicher T,N
R-Sätze: 23/24/25-36-43-50/53-68-40
S-Sätze: 28-36/37-45-60-61-28A
RIDADR  UN 1673 6.1/PG 3
WGK Germany  2
RTECS-Nr. SS7700000
8-10-23
Selbstentzündungstemperatur 560 °C
TSCA  Yes
HazardClass  6.1
PackingGroup  III
HS Code  29215119
Giftige Stoffe Daten 108-45-2(Hazardous Substances Data)
Toxizität LD50 in rats (mg/kg): 650 orally; 283 i.p. (Burnett)
Bildanzeige (GHS) GHS hazard pictogramsGHS hazard pictogramsGHS hazard pictograms
Alarmwort Achtung
Gefahrenhinweise
Code Gefahrenhinweise Gefahrenklasse Abteilung Alarmwort Symbol P-Code
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sensibilisierung der Haut Kategorie 1A Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS07.jpg" width="20" height="20" /> P261, P272, P280, P302+P352,P333+P313, P321, P363, P501
H319 Verursacht schwere Augenreizung. Schwere Augenreizung Kategorie 2 Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS07.jpg" width="20" height="20" /> P264, P280, P305+P351+P338,P337+P313P
H341 Kann vermutlich genetische Defekte verursachen. Keimzellmutagenität Kategorie 2 Warnung P201,P202, P281, P308+P313, P405,P501
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Langfristig (chronisch) gewässergefährdend Kategorie 1 Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS09.jpg" width="20" height="20" /> P273, P391, P501
Sicherheit
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz tragen.
P301+P310 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt/... (geeignete Stelle für medizinische Notfallversorgung vom Hersteller/Lieferanten anzugeben) anrufen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

m-Phenylendiamin Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden

ERSCHEINUNGSBILD

WEISSE KRISTALLE, VERFäRBEN SICH ROT BEI KONTAKT MIT LUFT.

CHEMISCHE GEFAHREN

Zersetzung beim Verbrennen unter Bildung giftiger Rauche mit Stickstoffoxiden. Reagiert mit starken Oxidationsmitteln.

ARBEITSPLATZGRENZWERTE

TLV: 0.1 mg/m?(als TWA); Krebskategorie A4 (nicht klassifizierbar als krebserzeugend für den Menschen); (ACGIH 2005).
MAK: Hautresorption; Krebserzeugend Kategorie 3B; (DFG 2005).

AUFNAHMEWEGE

Aufnahme in den Körper durch Inhalation der Dämpfe, über die Haut und durch Verschlucken.

INHALATIONSGEFAHREN

Beim Verdampfen bei 20°C tritt eine gesundheitsschädliche Kontamination der Luft nicht oder nur sehr langsam ein , viel schneller jedoch beim Versprühen oder Dispergieren.

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION:
Die Substanz reizt die Augen und die Haut. Möglich sind Auswirkungen auf Nieren und Blut mit nachfolgender Niereninsuffizienz und Methämoglobinbildung. Die Auswirkungen treten u.U. verzögert ein. ärztliche Beobachtung notwendig.

WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION

Wiederholter oder andauernder Hautkontakt kann zu Hautsensibilisierung führen. Möglich sind Auswirkungen auf die Nieren mit nachfolgender Niereninsuffizienz.

LECKAGE

Verschüttetes Material in Behältern sammeln; falls erforderlich durch Anfeuchten Staubentwicklung verhindern. Reste sorgfältig sammeln. An sicheren Ort bringen. NICHT in die Umwelt gelangen lassen. Persönliche Schutzausrüstung: Vollschutzanzug mit umgebungsluftunabhängigem Atemschutzgerät.

R-Sätze Betriebsanweisung:

R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
R36:Reizt die Augen.
R43:Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.
R50/53:Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
R68:Irreversibler Schaden möglich.
R40:Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.

S-Sätze Betriebsanweisung:

S28:Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel . . . (vom Hersteller anzugeben).
S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).
S60:Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen.
S61:Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

Aussehen Eigenschaften

C6H8N2; m-Phenylendiamin, Metadiaminobenzol, 1,3-Diaminobenzol, 3-Aminoanilin, 1,3-Benzoldiamin. Farblose bis schwach rote oder beige Kristalle oder Pastillen, die an Luft nachdunkeln. Lichtempfindlich. Gut wasserlöslich. Riecht schwach aminartig.

Gefahren für Mensch und Umwelt

Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berühren mit der Haut. Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.
Starke Methämoglobindbildung. Resorption auch durch die Haut.
Cyanose wird durch Alkohol verstärkt.
Bei Einwirkung Einweisung in Entgiftungsklinik empfohlen.
Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln und starke Säuren.
LD50 (oral, Ratte) 650 mg/kg
Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Kann zu Asthma führen.

Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

Dicht verschlossen, vor Wärme geschützt, unter Lichtschutz, trocken.
Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Staubschutz.

Verhalten im Gefahrfall

Trocken aufnehmen. Staubentwicklung vermeiden, nachreinigen.
Kohlendioxid, Pulver, Wasser,
Brennbar. Im Brandfall Entstehung gefährlicher Dämpfe wie Kohlenmonoxid, Blausäure und NOx möglich.

Erste Hilfe

Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt mindestens 10 Minuten ausspülen. Augenarzt hinzuziehen.
Nach Einatmen: Frischluft, ggf. Atemspende oder Gerätebeatmung.
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken lassen, Erbrechen auslösen. Keine Milch. Kein Rizinusöl. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag

Sachgerechte Entsorgung

Als Laborchemikalienabfälle.

Chemische Eigenschaften

m-Phenylenediamine is a colorless to white crystalline substance that turns red upon exposure to air

Verwenden

The appearance of the high purity of the m-phenylenediamine is snow white flake solid used as a synthetic electronic grade polyimide material and epoxy resin curing agent.

Allgemeine Beschreibung

Colorless or white colored needles that turn red or purple in air. Melting point 64-66 C. Density 1.14 g / cm3. Flash point 280 F. May irritate skin and eyes. Toxic by skin absorption, inhalation or ingestion. Used in aramid fiber manufacture, as a polymer additive, dye manufacturing, as a laboratory reagent, and in photography.

Air & Water Reaktionen

Soluble in water [Merck].

Reaktivität anzeigen

m-Phenylenediamine an aromatic amine, neutralizes acids, acid chlorides, acid anhydrides and chloroformates in exothermic reactions to form salts. May be incompatible with isocyanates, halogenated organics, peroxides, phenols (acidic), epoxides, anhydrides, and acid halides. Incompatible with oxidizing agents .

Brandgefahr

m-Phenylenediamine is combustible. Dust may form explosive mixtures in air

Sicherheitsprofil

Suspected carcinogen with experimental tumorigenic and teratogenic data. Poison by ingestion, intravenous, subcutaneous, and intraperitoneal routes. Mildly toxic by skin contact. Mutation data reported. Combustible when exposed to heat or flame. A hair dye ingredtent. When heated to decomposition it emits toxic fumes of NOx. See also other phenylenediamine entries and AMINES.

mögliche Exposition

Used in making various dyes; as a curing agent for epoxy resin; rubber, textile fibers; urethanes, corrosion inhibitors; adhesives; in photographic and analytical procedures and processes.

Carcinogenicity

"Occupational exposure to m-PDA may occur through inhalation and dermal contact with this compound at workplace where m-PDA is produced or used. The general population may be exposed to m-PDA via dermal contact with consumer products containing this compound."An IARC Working Group concluded, on the basis of lack of human data and inadequate animal data, that m-PDA was not classifiable (Group 3) as to its carcinogenicity to humans.

Stoffwechselwegen

By the perfused rat liver, 1,3-diaminobenzene (MPD) is metabolized to three identified N-acetylated derivatives N-acetyl-1,3-diaminobenzene, N,N'- diacetyl-1,3-diaminobenzene, and N,N'-diacetyl-2,4- diaminophenol which are identical to the metabolites excreted in rat urine.

Versand/Shipping

UN1673 Phenylenediamines (o-, m-, p-), Hazard Class: 6.1; Labels: 6.1-Poisonous materials.

läuterung methode

Purify the diamine by distillation under a vacuum followed by recrystallisation from EtOH (rhombs) and if necessary redistillation. It should be protected from light; otherwise it darkens rapidly. [Neilson et al. J Chem Soc 371 1962, IR: Katritzky & Jones J Chem Soc 3674, 2058 1959, UV: Forbes & Leckie Can J Chem 36 1371 1958.] The hydrochloride has m 277-278o, and the bis-4-chlorobenzenesulfonyl derivative has m 220-221o from H2O (214-215o, from MeOH/H2O) [Runge & Pfeiffer Chem Ber 90 1737 1957]. The acetate has m 191o. [Beilstein 13 IV 79.]

Inkompatibilitäten

Dust may form explosive mixture with air. Incompatible with oxidizers (chlorates, nitrates, peroxides, permanganates, perchlorates, chlorine, bromine, fluorine, etc.); contact may cause fires or explosions. Keep away from alkaline materials, strong bases, strong acids, oxoacids, epoxides, acid chlorides; acid anhydrides; chloroformates. Heat and light contribute to instability. Keep away from metals.

Waste disposal

Controlled incineration whereby oxides of nitrogen are removed from the effluent gas by scrubber, catalytic or thermal device.

m-Phenylendiamin Upstream-Materialien And Downstream Produkte

Upstream-Materialien

Downstream Produkte


m-Phenylendiamin Anbieter Lieferant Produzent Hersteller Vertrieb Händler.

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